QUO II.

© Michael Willoefer

Wir sind das Künstlerinnen-Kollektiv Quo, fünf Absolventinnen der Universität der Künste (Kathrin Hammelstein, Wiebke Heiber, Lea Meyer, Carolin Pflüger und Nadine Thoden) und arbeiten seit einem Jahr unter dem Namen Quo zusammen.

Quo ist die Weiterführung und -entwicklung eines Colloquiums an der Universität der Künste, in dem es darum ging sich gegenseitig bei Arbeitsvorhaben, -prozessen und -problemen zu unterstützen. Dabei registrierten wir, dass insbesondere der Austausch über das Unperfekte und den Zwischenstand sehr besonders, produktiv und weiterführend ist. Sich in dem Unfertigen, Halbgaren, im Zweifel und der Krise zu zeigen wurde als so inspirierend und bereichernd erfahren, dass das Colloquium beschloss dieses Format in einem Kollektiv fortzuführen.

Im Kollektiv erweitern wir diesen Ansatz um Ausstellungen, die genau das zeigen: Momentaufnahmen und Zwischen- neben Endergebnissen. Aus dem Kämmerlein kommend zeigen wir Mut zur Lücke, Krise neben Perfektionismus und wagen den Austausch. Wir haben Freude am Dialog und denken gerne gemeinsam. Quo-Ausstellungen sind eine Einladung daran teilzunehmen. Nach der Vernissage wird vor Ort weitergearbeitet, der Austausch gesucht und auch Besucher*innen sind eingeladen über unsere und eigene Arbeiten zu sprechen. Die Finissage unterscheidet sich in Folge des Prozesses von der Vernissage.

 

QUO II.

© Michael Willoefer

We are the artists’ collective Quo, five graduates of the University of the Arts (Kathrin Hammelstein, Wiebke Heiber, Lea Meyer, Carolin Pflüger and Nadine Thoden) and have been working together for one year under the name Quo. Quo is the continuation and development of a colloquium at the University of the Arts in which the aim was to support each other in working projects, processes and problems. We noticed that especially the exchange about the imperfect and the intermediate state is very special, productive and continuing.

To show oneself in the unfinished, half-baked, in doubt and crisis was experienced as so inspiring and enriching that the Colloquium decided to continue this format in a collective. In the collective, we extend this approach with exhibitions that show just that: snapshots and intermediate and final results. Coming out of the closet, we show courage to fill gaps, crisis next to perfectionism and dare to exchange. We enjoy dialogue and enjoy thinking together. Quo exhibitions are an invitation to participate.

After the vernissage, work is continued on site, exchange is sought and visitors are invited to talk about our and their own work. The finissage differs from the vernissage in the way the process is carried out.